Osteopathie
Anwendungsgebiete
Wann nutzt unseren Tieren eine osteopathische Behandlung?
Die Osteopathie eignet sich als alleinige Behandlung sowie als Ergänzung zur schulmedizinischen Therapie, je nach Diagnose.
In folgenden Bereichen bietet die Osteopathie besondere Chancen:
Bei Störungen im Bewegungsapparat: Rücken-, Muskel- und Gelenkbeschwerden, z.B. Arthrosen
Bei Störungen im Bereich der Organe: Verdauungsprobleme wie Durchfall oder Verstopfung, Atmungseinschränkungen, Blasenschwäche, etc.
Bei kraniosakralen Problemen: Unruhe, Antriebslosigkeit, etc.
Bei neurologischen Problemen: Cauda equina, Bandscheibenvorfall, etc.
Bei nicht mehr oder noch nicht zu operierenden orthopädischen Problemen: z.B. Kreuzbandriss, Patellaluxation
Und außerdem
zur allgemeinen Schmerzlinderung, welche sich auch durch Aggressivität oder Ängstlichkeit äußern können
bei Versagen oder zur Einschränkung von Schmerzmitteln oder bei unklaren Schmerzzuständen
zur Revitalisierung alternder Tiere
zur Unterstützung sportlich aktiver Tiere
vorbeugend und unterstützend bei Rehabilitation nach z.B. Operationen oder Verletzungen
als allgemeiner Gesundheitscheck, v.a. für Welpen und Junghunde
Narbenbehandlung
Auch Tiere, die zunächst keine Störung der Biomechanik vermuten lassen, profitieren häufig von einer osteopathischen Untersuchung. Hierbei lassen sich immer wieder kleinere Blockaden auffinden, welche sofort beseitigt werden; so kann es gar nicht erst zu einem sichtbaren Problem kommen.
Therapiearten